#: locale=de ## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Regio im Walgau ## Skin ### Multiline Text HTMLText_04E6D0C0_1862_E6FB_41AC_203939D81A47.html =
Nikolauskirche Bludesch



Die romanische Nikolauskirche in Bludesch-Zitz ist ein Juwel unter den Sakralbauten des Landes. Auffallend sind die rechteckigen Fenster, das breite Langhaus und das gemeinsame Satteldach.
Die große Besonderheit stellen aber die sehr zahlreichen Fresken auf drei Seiten dar, die auf die Zeit um 1330 datiert werden.
Um die Zeit von 1630 wurde die Kirche umgebaut.
Der Hochaltar und die Seitenaltäre u. a. stammen aus dieser Zeit.



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Nikolauskirche Bludesch



Die romanische Nikolauskirche in Bludesch-Zitz ist ein Juwel unter den Sakralbauten des Landes. Auffallend sind die rechteckigen Fenster, das breite Langhaus und das gemeinsame Satteldach.
Die große Besonderheit stellen aber die sehr zahlreichen Fresken auf drei Seiten dar,
die auf die Zeit um 1330 datiert werden.
Um die Zeit von 1630 wurde die Kirche umgebaut.
Der Hochaltar und die Seitenaltäre u. a. stammen aus dieser Zeit.



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Sebastianskapelle Göfis



Die Sebastianskapelle wird im Jahr 1429 durch eine Weiheurkunde bezeugt. Er wie auch St. Rochus ist der Schutzheilige gegen die Pest. Zu den verschiedenen Epidemiezeiten wurden ihnen wie hier in Göfis und auch im ganzen Walgau zahlreiche religiöse Bauwerke errichtet.
Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kapelle verlängert und bis in die jüngste Zeit hin erfolgten immer wieder Umbauten. Heute ist sie die Totenkapelle der Pfarre Göfis, dazu werden kirchliche Veranstaltungen wie Maiandachten oder die Rorate hier abgehalten.



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Sebastianskapelle
Göfis



Die Sebastianskapelle wird im Jahr 1429 durch eine Weiheurkunde bezeugt. Er wie auch St. Rochus ist der Schutzheilige gegen die Pest. Zu den verschiedenen Epidemiezeiten wurden ihnen wie hier in Göfis und auch im ganzen Walgau zahlreiche religiöse Bauwerke errichtet. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kapelle verlängert und bis in die jüngste Zeit hin erfolgten immer wieder Umbauten. Heute ist sie die Totenkapelle der Pfarre Göfis, dazu werden kirchliche Veranstaltungen wie Maiandachten oder die Rorate hier abgehalten.


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Pfarrkirche Maria Königin



in den Jahren 1968 – 73 wurde im neuen Siedlungsgebiet Richtung Bludenz eine zweite Kirche gebaut, die im Geiste des 2. Vatikanischen Konzils stand und mit ihrer modernen Bauweise eine neue Ära im Kirchenbau einleitete. Die klare Form von außen, ihre Schlichtheit und vor allem die sehr hellen Innenräume aus Betonelementen weisen Parallelen zu anderen Bauwerken im öffentlichen Raum aus dieser Zeit auf. Auch die Ausstattung durch den Bildhauer Herbert Albrecht zeigt diese Züge der Moderne sehr deutlich. Die Pfarrkirche Maria Königin des Friedens, kurz auch Friedenskirche genannt, beherbergt das Pfarrzentrum mit Pfarrheim, Pfarrhaus, Pfarrsaal und Volksbücherei samt Friedhof. Die Pfarre Bürs gehört zum Dekanat Bludenz – Sonnenberg.





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Martinskirche Ludesch



Die Martinskirche etwas oberhalb des Talbodens ist das Juwel unter Vorarlbergs Sakralbauten. Erbaut in karolingischer Zeit bietet die Kirche nicht nur von ihrem sehr interessanten Baustil her erstaunliche Schätze wie zwei spätgotische Flügelaltäre aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, reichhaltige Wand- und Deckenbemalungen, eine romanische Kreuzigungsgruppe und eine originale Blockbestuhlung, die sich von heutigen Bestuhlungen abhebt sowie einen Karner (Beinhaus), um nur einige der vielen Höhepunkte zu nennen.
Während der Pestzeit um 1630 versprach die damalige Bevölkerung, eine neue Kirche zu bauen, die sie dem Pestheiligen Sebastian weihen wollten. Am Ende dieser schlimmen Zeit wurde auch die neue Kirche auf dem Talboden gebaut.
Die Martinskirche blieb seither unverändert, wurde aber von der Bevölkerung weiterhin gepflegt und der Nachwelt dadurch erhalten. Ein Glücksfall, wie wir heute wissen.





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Martinskirche Ludesch



Die Martinskirche etwas oberhalb des Talbodens ist das Juwel unter Vorarlbergs Sakralbauten.
Erbaut in karolingischer Zeit bietet die Kirche nicht nur von ihrem sehr interessanten Baustil her erstaunliche Schätze wie zwei spätgotische Flügelaltäre aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, reichhaltige Wand- und Deckenbemalungen, eine romanische Kreuzigungsgruppe und eine originale Blockbestuhlung, die sich von heutigen Bestuhlungen abhebt sowie einen Karner (Beinhaus), um nur einige der vielen Höhepunkte zu nennen.
Während der Pestzeit um 1630 versprach die damalige Bevölkerung, eine neue Kirche zu bauen, die sie dem Pestheiligen Sebastian weihen wollten. Am Ende dieser schlimmen Zeit wurde auch die neue Kirche auf dem Talboden gebaut.
Die Martinskirche blieb seither unverändert, wurde aber von der Bevölkerung weiterhin gepflegt und der Nachwelt dadurch erhalten. Ein Glücksfall, wie wir heute wissen.





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Pfarrkirche
Maria Königin


In den Jahren 1968 – 73 wurde im neuen Siedlungsgebiet Richtung Bludenz eine zweite Kirche gebaut, die im Geiste des 2. Vatikanischen Konzils stand und mit ihrer modernen Bauweise eine neue Ära im Kirchenbau einleitete.
Die klare Form von außen, ihre Schlichtheit und vor allem die sehr hellen Innenräume aus Betonelementen weisen Parallelen zu anderen Bauwerken im öffentlichen Raum aus dieser Zeit auf. Auch die Ausstattung durch den Bildhauer Herbert Albrecht zeigt diese Züge der Moderne sehr deutlich. Die Pfarrkirche Maria Königin des Friedens, kurz auch Friedenskirche genannt, beherbergt das Pfarrzentrum mit Pfarrheim, Pfarrhaus, Pfarrsaal und Volksbücherei samt Friedhof. Die Pfarre Bürs gehört zum Dekanat Bludenz – Sonnenberg.





HTMLText_33BC55A4_18E1_EEBB_419C_2DC782C7DA92.html =
Der Walgau



Den Walgau zeichnet nicht ein einzelnes Markenzeichen aus, sondern die Vielfalt ist das typische für dieses Gebiet.
Neben dem Talbereich, der nach der vollständigen Verbauung der Jll außer zwei noch geschlossenen Waldgebieten in der Galina und an der Lutz für die Landwirtschaft und als Wohn-und Industriegebiet intensive Verwendung findet, gibt es vor allem auf den sonnseitigen Hängen bis weit hinauf Dörfer, die ihre Kleinstrukturen und einen eigenen Charme bis heute erhalten haben.
Die hohe Qualität in sämtlichen Lebensbereichen wird ergänzt durch die zahlreichen Alpen und den naturnahen Erholungsräumen.
Diese Stärken sind allgemeinhin wenig bekannt, zumal der Walgau vor allem durch die Autobahn mehr als Transitland wahrgenommen wird, das zu den Tourismuszentren und Großstädten der Umgebung führt.









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Der Walgau



Den Walgau zeichnet nicht ein einzelnes Markenzeichen aus, sondern die Vielfalt ist das typische für dieses Gebiet.
Neben dem Talbereich, der nach der vollständigen Verbauung der Jll außer zwei noch geschlossenen Waldgebieten in der Galina und an der Lutz für die Landwirtschaft und als Wohn-und Industriegebiet intensive Verwendung findet, gibt es vor allem auf den sonnseitigen Hängen bis weit hinauf Dörfer, die ihre Kleinstrukturen und einen eigenen Charme bis heute erhalten haben.
Die hohe Qualität in sämtlichen Lebensbereichen wird ergänzt durch die zahlreichen Alpen und den naturnahen Erholungsräumen.
Diese Stärken sind allgemeinhin wenig bekannt, zumal der Walgau vor allem durch die Autobahn mehr als Transitland wahrgenommen wird, das zu den Tourismuszentren und Großstädten der Umgebung führt.









HTMLText_35D70A9C_18E3_1A8B_41B2_A2D51EF24315.html =
Der Walgau



Die vielfältigen Erscheinungsformen sind auch in der Geschichte begründet. Im Mittelalter bzw. frühen Neuzeit war der Walgau in verschiedene Territorien geteilt: es gab die Herrschaft Sonnenberg mit den heutigen Gemeinden Frastanz, Nenzing, Nüziders und Bürs, die Herrschaft Jagdberg mit den heutigen Gemeinden Satteins, Schlins, Röns, Düns, Schnifis und Dünserberg sowie die Herrschaft Blumenegg mit den heutigen Gemeinden Bludesch, Thüringen und Ludesch sowie Göfis, das zur Herrschaft Montfort - Feldkirch gehörte. Diese Einteilung in vier Zonen lebt heute weiter in der Bezirksgrenze Feldkirch und Bludenz, die quer durch den Walgau verläuft. In der jüngeren Vergangenheit hat sich eine zunehmende Zusammenarbeit für alle als vorteilhaft erwiesen.
Es wurden Kooperationen von Gemeinden und Vereinen geschlossen und mit der Regio Im Walgau bzw.
IM WALGAU GEMEINDEN gemeinsam eine Plattform geschaffen, die die Entwicklung des Walgaus fördert.








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Der Walgau



Die vielfältigen Erscheinungsformen sind auch in der Geschichte begründet. Im Mittelalter bzw. frühen Neuzeit war der Walgau in verschiedene Territorien geteilt:
es gab die Herrschaft Sonnenberg mit den heutigen Gemeinden Frastanz, Nenzing, Nüziders und Bürs, die Herrschaft Jagdberg mit den heutigen Gemeinden Satteins, Schlins, Röns, Düns, Schnifis und Dünserberg sowie die Herrschaft Blumenegg mit den heutigen Gemeinden Bludesch, Thüringen und Ludesch sowie Göfis, das zur Herrschaft Montfort - Feldkirch gehörte. Diese Einteilung in vier Zonen lebt heute weiter in der Bezirksgrenze Feldkirch und Bludenz, die quer durch den Walgau verläuft. In der jüngeren Vergangenheit hat sich eine zunehmende Zusammenarbeit für alle als vorteilhaft erwiesen. Es wurden Kooperationen von Gemeinden und Vereinen geschlossen und mit der Regio Im Walgau bzw. IM WALGAU GEMEINDEN gemeinsam eine Plattform geschaffen, die die Entwicklung des Walgaus fördert.





HTMLText_3AAEB381_18E2_EB7D_41AB_D77D399C96F4.html =
Wallfahrtskirche Thüringen



Die Filial- bzw. Wallfahrtskirche St. Anna wurde um 1500 neu erbaut und bekam 1642 den heutigen barocken Hochaltar.
Das Vortragekreuz stammt aus dem Jahr 1605.
Laut einem Dokument von 1684 wurde die Kirche zum Schutz vor Überschwemmungen durch die Lutz und die Ill gebaut.
Beide Kirchen von Thüringen haben einen Friedhof, für ein Gemeinwesen dieser Größe eine Seltenheit.




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Wallfahrtskirche Thüringen



Die Filial- bzw. Wallfahrtskirche St. Anna wurde um 1500 neu erbaut und bekam 1642 den heutigen barocken Hochaltar.
Das Vortragekreuz stammt aus dem Jahr 1605.
Laut einem Dokument von 1684 wurde die Kirche zum Schutz vor Überschwemmungen durch die Lutz und die Ill gebaut.
Beide Kirchen von Thüringen haben einen Friedhof, für ein Gemeinwesen dieser Größe eine Seltenheit.




HTMLText_3E6976E9_18E1_EA8D_41B6_B0283D756DA0.html =
Der Walgau



Als Walgau wird heute der Raum zwischen Feldkirch und Bludenz bezeichnet.
Früher umfasste das Gebiet eine größere Fläche, die vom Kummenberg bis zum Arlberg reichte und auch als Landesname für die Wiener Behörden in Verwendung stand.
Trotzdem hat sich im Walgau nie ein Talschaftsbewusstsein entwickelt wie in anderen Tälern. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Walgau nach Westen und Osten hin offen ist im Gegensatz etwa zum Großen Walsertal und damit wie das Rheintal ein Durchzugsgebiet ist. Dazu kommt, dass aus den Seitentälern stets Menschen dazukamen und der Walgau auch für andere ein attraktives Lebens-und Arbeitsgebiet darstellte.
Der Name ist eine Bezeichnung, die von außen dieser Region gegeben wurde und bedeutet der Gau bzw. das Land der Walschen oder Welschen.
Damit ist gemeint, dass bis vor ca. 500 Jahren hier rätoromanisch gesprochen wurde. Der Übergang zur deutschen Sprache erfolgte fließend über viele Jahrhunderte hinweg. Geblieben sind von dieser Sprache nur mehr Reste, die in Ortsnamen, Flur-und Familiennamen sowie in zahlreichen Dialektausdrücken weiterleben.







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Der Walgau



Als Walgau wird heute der Raum zwischen Feldkirch und Bludenz bezeichnet. Früher umfasste das Gebiet eine größere Fläche, die vom Kummenberg bis zum Arlberg reichte und auch als Landesname für die Wiener Behörden in Verwendung stand.
Trotzdem hat sich im Walgau nie ein Talschaftsbewusstsein entwickelt wie in anderen Tälern. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Walgau nach Westen und Osten hin offen ist im Gegensatz etwa zum Großen Walsertal und damit wie das Rheintal ein Durchzugsgebiet ist. Dazu kommt, dass aus den Seitentälern stets Menschen dazukamen und der Walgau auch für andere ein attraktives Lebens-und Arbeitsgebiet darstellte.
Der Name ist eine Bezeichnung, die von außen dieser Region gegeben wurde und bedeutet der Gau bzw. das Land der Walschen oder Welschen.
Damit ist gemeint, dass bis vor ca. 500 Jahren hier rätoromanisch gesprochen wurde. Der Übergang zur deutschen Sprache erfolgte fließend über viele Jahrhunderte hinweg. Geblieben sind von dieser Sprache nur mehr Reste, die in Ortsnamen, Flur-und Familiennamen sowie in zahlreichen Dialektausdrücken weiterleben.



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Frastanz



Die Marktgemeinde Frastanz hat 32 km² Fläche mit 6600 Bewohnern und neben dem eigentlichen Dorf verschiedene Parzellen wie Amerlügen, Bardella, Fellengatter, Frastafeders und Gampelün.
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte in den Jahren 842/43 in dem berühmten churrätischen Reichsguturbar. Die Samina, die am Fuß des Naafkopfes auf Liechtensteinischem Boden entspringt, bot in hohem Maße die Möglichkeit zur Energiegewinnung. Daher standen hier schon sehr früh Handwerksbetriebe an ihren Ufern und mit dem Beginn der Industrialisierung war die Wasserkraft Voraussetzung für die Ansiedlung von Fabriken. Betriebe wie die Firma Ganahl prägen die Gemeinde bis heute. In dem Areal dieses ehemaligen Textilbetriebes ist heute die Vorarlberger Museumswelt mit sechs Einzelmuseen untergebracht. Die Brauerei Frastanz und die Firma Rondo sind die bekanntesten Vertreter dieses von Industrie dominierten Gemeinwesens.
Bei der Schlacht von Frastanz im Jahr 1499 verloren das kaiserliche Heer von Maximilian gegen die Eidgenossen und allein aus dem Walgau 500 Männer ihr Leben. Eine Besonderheit stellt der ehemalige Tabakanbau dar, der von ca. 1700 bis ca. 1830 florierte und als „Tabacco di Frastanzo“ bis nach Mailand verkauft wurde.
Im Jahr 1903 kam Frastanz zum Bezirk Feldkirch. Davor gehörte die heutige Marktgemeinde zur Herrschaft Sonnenberg, später Bezirk Bludenz. Frastanz war mit Nenzing stets durch die gemeinsame Geschichte und verwandtschaftliche Beziehungen eng verbunden.




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Frastanz



Die Marktgemeinde Frastanz hat 32 km² Fläche mit 6600 Bewohnern und neben dem eigentlichen Dorf verschiedene Parzellen wie Amerlügen, Bardella, Fellengatter, Frastafeders und Gampelün. Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte in den Jahren 842/43 in dem berühmten churrätischen Reichsguturbar. Die Samina, die am Fuß des Naafkopfes auf Liechtensteinischem Boden entspringt, bot in hohem Maße die Möglichkeit zur Energiegewinnung. Daher standen hier schon sehr früh Handwerksbetriebe an ihren Ufern und mit dem Beginn der Industrialisierung war die Wasserkraft Voraussetzung für die Ansiedlung von Fabriken. Betriebe wie die Firma Ganahl prägen die Gemeinde bis heute. In dem Areal dieses ehemaligen Textilbetriebes ist heute die Vorarlberger Museumswelt mit sechs Einzelmuseen untergebracht. Die Brauerei Frastanz und die Firma Rondo sind die bekanntesten Vertreter dieses von Industrie dominierten Gemeinwesens.
Bei der Schlacht von Frastanz im Jahr 1499 verloren das kaiserliche Heer von Maximilian gegen die Eidgenossen und allein aus dem Walgau 500 Männer ihr Leben. Eine Besonderheit stellt der ehemalige Tabakanbau dar, der von ca. 1700 bis ca. 1830 florierte und als „Tabacco di Frastanzo“ bis nach Mailand verkauft wurde. Im Jahr 1903 kam Frastanz zum Bezirk Feldkirch. Davor gehörte die heutige Marktgemeinde zur Herrschaft Sonnenberg, später Bezirk Bludenz. Frastanz war mit Nenzing stets durch die gemeinsame Geschichte und verwandtschaftliche Beziehungen eng verbunden.




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Nenzing



Die Marktgemeinde Nenzing umfasst 110 km² und ist damit die viertgrößte Gemeinde Vorarlbergs. Die über 6200 Bewohner verteilen sich neben Nenzing – Dorf auf zahlreiche Ortsteile: Beschling, Latz, Bazul, Gurtis, Motten, Mariex, Halden, Rungeletsch, Roßnis und Heimat. Die erste Erwähnung des Namens Nenzing datiert aus dem Jahr 820, ein ungewöhnlich frühes schriftliches Zeugnis für ein Gemeinwesen. Dank der Wasserkraft der Meng, die an der Schweizer Grenze entspringt, gab es hier stets Schmieden, Mühlen und Sägen und vor allem nach dem Beginn der Industrialisierung siedelten sich hier zahlreiche Betriebe wie die Textilfabriken Getzner und Schallert oder die Pfannenfabrik Schatzmann an. Daher wurden im Vergleich zu anderen Ortschaften schon früh im Jahr 1897 zwei Elektrizitätswerke gebaut und 1907 folgte mit dem Gemeindekraftwerk ein drittes.
Diese starke Dominanz von Industriebetrieben setzte sich bis heute fort mit den Firmen Liebherr, Hydro Nenzing, zwei Gewerbegebieten u. a. mehr. Daher bietet Nenzing zahlreiche Arbeitsplätze für die Bevölkerung des Walgaus.
Trotzdem spielt die Landwirtschaft dank zahlreicher Alpen - davon drei Sennalpen - eine bedeutende Rolle. Mit dem Nenzinger Himmel und der Alpe Gamp sowie zahlreichen kultur- und naturhistorischen Besonderheiten bietet Nenzing eine Wohngegend mit hohem Erholungswert.





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Nenzing



Die Marktgemeinde Nenzing umfasst 110 km² und ist damit die viertgrößte Gemeinde Vorarlbergs. Die über 6200 Bewohner verteilen sich neben Nenzing – Dorf auf zahlreiche Ortsteile: Beschling, Latz, Bazul, Gurtis, Motten, Mariex, Halden, Rungeletsch, Roßnis und Heimat. Die erste Erwähnung des Namens Nenzing datiert aus dem Jahr 820, ein ungewöhnlich frühes schriftliches Zeugnis für ein Gemeinwesen.
Dank der Wasserkraft der Meng, die an der Schweizer Grenze entspringt, gab es hier stets Schmieden, Mühlen und Sägen und vor allem nach dem Beginn der Industrialisierung siedelten sich hier zahlreiche Betriebe wie die Textilfabriken Getzner und Schallert oder die Pfannenfabrik Schatzmann an. Daher wurden im Vergleich zu anderen Ortschaften schon früh im Jahr 1897 zwei Elektrizitätswerke gebaut und 1907 folgte mit dem Gemeindekraftwerk ein drittes. Diese starke Dominanz von Industriebetrieben setzte sich bis heute fort mit den Firmen Liebherr, Hydro Nenzing, zwei Gewerbegebieten u. a. mehr.
Daher bietet Nenzing zahlreiche Arbeitsplätze für die Bevölkerung des Walgaus.
Trotzdem spielt die Landwirtschaft dank zahlreicher Alpen - davon drei Sennalpen - eine bedeutende Rolle. Mit dem Nenzinger Himmel und der Alpe Gamp sowie zahlreichen kultur- und naturhistorischen Besonderheiten bietet Nenzing eine Wohngegend mit hohem Erholungswert.





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Schlins




Schlins wurde im Jahr 820 übrigens gemeinsam mit den Gemeinden Bürs, Nüziders, Schnifis und Nenzing erstmals urkundlich erwähnt. Diese außergewöhnlich frühe Namensnennung verdanken wir einem Gebietsverwalter (früher Schultheiß genannt) namens Folcwin.
Er hatte seinen Verwaltungssitz in Vinomna, heute Rankweil, und wohnte in Schlins. Er bekam mehrere Grundstücke von Leuten aus dem Walgau und dem Vorderland geschenkt und ließ diese Schenkungsurkunden ins Stiftsarchiv St. Gallen bringen und dort verwahren. Dort blieben sie durch viele positive Umstände bis heute im Original erhalten.
Schlins mit heute ca. 2600 Einwohner und 6 km² Fläche war im Mittelalter Sitz der Herrschaft Jagdberg. Auf der gleichnamigen Burgruine fanden nach dem zweiten Weltkrieg immer wieder bedeutende Schauspiele bzw. Theateraufführungen mit Laien aus der Region statt. Die Schule (Paedakoop) Jagdberg an ihrem Fuß ist ebenso wie die Stiftung/Schule Jupident die einzige landesweite Institution ihrer Art in Vorarlberg.
Mit seiner besonderen Lage etwas seitlich des Walgaus in einem geschützten Bereich bietet die Gemeinde Schlins eine hohe Wohnqualität und attraktive Arbeitsplätze wie etwa bei der Firma Erne Fittings. Bekannt für ihre hervorragenden Produkte ist die Dorfsennerei Schlins-Röns.



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Schlins




Schlins wurde im Jahr 820 übrigens gemeinsam mit den Gemeinden Bürs, Nüziders, Schnifis und Nenzing erstmals urkundlich erwähnt. Diese außergewöhnlich frühe Namensnennung verdanken wir einem Gebietsverwalter (früher Schultheiß genannt) namens Folcwin.
Er hatte seinen Verwaltungssitz in Vinomna, heute Rankweil, und wohnte in Schlins.
Er bekam mehrere Grundstücke von Leuten aus dem Walgau und dem Vorderland geschenkt und ließ diese Schenkungsurkunden ins Stiftsarchiv St. Gallen bringen und dort verwahren. Dort blieben sie durch viele positive Umstände bis heute im Original erhalten.
Schlins mit heute 2600 Einwohner und 6 km² Fläche war im Mittelalter Sitz der Herrschaft Jagdberg. Auf der gleichnamigen Burgruine fanden nach dem zweiten Weltkrieg immer wieder bedeutende Schauspiele bzw. Theateraufführungen mit Laien aus der Region statt. Die Schule (Paedakoop) Jagdberg an ihrem Fuß ist ebenso wie die Stiftung/Schule Jupident die einzige landesweite Institution ihrer Art in Vorarlberg.
Mit seiner besonderen Lage etwas seitlich des Walgaus in einem geschützten Bereich bietet die Gemeinde Schlins eine hohe Wohnqualität und attraktive Arbeitsplätze wie etwa bei der Firma Erne Fittings. Bekannt für ihre hervorragenden Produkte ist die Dorfsennerei Schlins-Röns.



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Thüringen



Die Gemeinde Thüringen hat 6 km² und 2300 Einwohner und wurde im Jahr 1848 selbständig. Die starken historischen Verbindungen mit Bludesch und Ludesch blieben bis heute bestehen mit der Zusammenarbeit als Region Blumenegg auf den verschiedensten Ebenen. Diese drei Gemeinden waren früher in der Freien Reichsherrschaft Blumenegg organisiert. Amtssitz war die ehemalige Burg Blumenegg, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und nach dem Brand 1774 nicht mehr wieder aufgebaut wurde. Im Jahr 1614 kaufte der Stift Weingarten bei Ravensburg die Herrschaft Blumenegg.
Erst 1804 erwarb das Kaiserreich Österreich das Gebiet und damit wurde Blumenegg als letzter Teil Vorarlbergs österreichisch.
Aus diesen drei Gemeinden entstammen zahlreiche Persönlichkeiten wie Gabriel Ludwig Seeger, besser bekannt als „Seeger an der Lutz“, John Sholto Douglass, Fabrikant und Mitbegründer des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, der Reiseschriftsteller George Norman Douglass oder Ing.Rudolf Kastner, um nur einige zu nennen. Die Villa Falkenhorst, die von Grete Gulbransson in ihrem Werk „Geliebte Schatten“ liebevoll beschrieben wird, ist heute wichtiger Schauplatz für kulturelle Aktivitäten.
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Thüringen



Die Gemeinde Thüringen hat 6 km² und 2300 Einwohner und wurde im Jahr 1848 selbständig.
Die starken historischen Verbindungen mit Bludesch und Ludesch blieben bis heute bestehen mit der Zusammenarbeit als Region Blumenegg auf den verschiedensten Ebenen. Diese drei Gemeinden waren früher in der Freien Reichsherrschaft Blumenegg organisiert. Amtssitz war die ehemalige Burg Blumenegg, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und nach dem Brand 1774 nicht mehr wieder aufgebaut wurde. Im Jahr 1614 kaufte der Stift Weingarten bei Ravensburg die Herrschaft Blumenegg. Erst 1804 erwarb das Kaiserreich Österreich das Gebiet und damit wurde Blumenegg als letzter Teil Vorarlbergs österreichisch.
Aus diesen drei Gemeinden entstammen zahlreiche Persönlichkeiten wie Gabriel Ludwig Seeger, besser bekannt als „Seeger an der Lutz“, John Sholto Douglass, Fabrikant und Mitbegründer des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins,
der Reiseschriftsteller George Norman Douglass oder Ing.Rudolf Kastner, um nur einige zu nennen. Die Villa Falkenhorst, die von Grete Gulbransson in ihrem Werk „Geliebte Schatten“ liebevoll beschrieben wird, ist heute wichtiger Schauplatz für kulturelle Aktivitäten.


HTMLText_4C23535C_6978_EC35_41D2_75DB5AAF0FD2.html =
Göfis



Die Gemeinde Göfis mit 9 km² Fläche und 3500 Bewohnern liegt etwas oberhalb des Walgaus auf sanften, sonnigen Hügeln und ist von Wald umgeben. Die Lage an einem wichtigen Kreuzungspunkt machte Göfis seit jeher zu einem begehrten Siedlungsort. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Göfis schon um 850 als Segavio schriftlich erwähnt wird und dieser Name als sehr alt und vorrömisch gilt.
Eine der bekanntesten Fundplätze ist die Heidenburg, die aber noch wenig erforscht ist. Die Gemeinde hat 13 Ortsteile bzw. Parzellen,
von denen Agasella, Pfitz, Dums, Tufers, Badida und Runggels einen rätoromanischen Namen tragen. Göfis gehörte zur Grafschaft Montfort Feldkirch und hat mit der Ruine Sigberg eine mittelalterliche Burganlage. Die Nähe zum Rheintal bringt es mit sich, dass es wie auch schon früher zu Kooperationen mit Rankweil, Feldkirch und dem Vorderland als auch zum Walgau auf verschiedenen Ebenen gab und gibt. Göfis ist heute eine sehr begehrte Wohngemeinde mit vielen Berufspendlern sowie vielen innovativen Ideen und Projekten wie es etwa das „bugo“ deutlich zeigt. Der Pfarrvikar Carl Lampert aus Göfis wurde von den Nazis ermordet und vor einigen Jahren selig gesprochen.


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Göfis



Die Gemeinde Göfis mit 9 km² Fläche und 3500 Bewohnern liegt etwas oberhalb des Walgaus auf sanften, sonnigen Hügeln und ist von Wald umgeben. Die Lage an einem wichtigen Kreuzungspunkt machte Göfis seit jeher zu einem begehrten Siedlungsort. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Göfis schon um 850 als Segavio schriftlich erwähnt wird und dieser Name als sehr alt und vorrömisch gilt. Eine der bekanntesten Fundplätze ist die Heidenburg,
die aber noch wenig erforscht ist. Die Gemeinde hat 13 Ortsteile bzw. Parzellen, von denen Agasella, Pfitz, Dums, Tufers, Badida und Runggels einen rätoromanischen Namen tragen. Göfis gehörte zur Grafschaft Montfort Feldkirch und hat mit der Ruine Sigberg eine mittelalterliche Burganlage.
Die Nähe zum Rheintal bringt es mit sich, dass es wie auch schon früher zu Kooperationen mit Rankweil, Feldkirch und dem Vorderland als auch zum Walgau auf verschiedenen Ebenen gab und gibt. Göfis ist heute eine sehr begehrte Wohngemeinde mit vielen Berufspendlern sowie vielen innovativen Ideen und Projekten wie es etwa das „bugo“ deutlich zeigt. Der Pfarrvikar Carl Lampert aus Göfis wurde von den Nazis ermordet und vor einigen Jahren selig gesprochen.





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Dünserberg



Die Gemeinde Dünserberg hat 5,50 km² Fläche und ist bevölkerungsmäßig mit ca. 150 Bewohnern die kleinste Gemeinde Vorarlbergs. Die Streusiedlung an den oberen und nördlich gelegenen Hängen des Walgaus zeigt die unterschiedliche Siedlungsgeschichte des Walgaus sehr deutlich. Nach dem Zuzug von Walsern ab den Jahren um 1300 mit ihren speziellen Rechten kam es zu Konflikten mit der schon ansässigen, teilweise rätoromanisch sprechenden Bevölkerung von Schnifis und Düns, die vorher Inhaber dieser Flächen waren und mit zahlreichen Allmenden und gemeinsamen Nutzungen von Wald und Alpen auch eine andere Art der Bewirtschaftung wie die der Walser ausübten, bei denen das Privatrecht im Vordergrund stand.
Die ständigen Streitereien um Weide- und Holzrechte für die neuen Bewohner dauerten bis Ende des 19. Jahrhunderts an. Im Jahr 1879 wurde Dünserberg als eigene Gemeinde anerkannt. Sie besitzt auch Flächen über dem Berggrat im Laternsertal. Die Bevölkerung lebte früher weitgehend autark von der Land- und Forstwirtschaft.
Das neue moderne Gemeindezentrum beherbergt das Gemeindeamt, die Volksschule, den Kindergarten,
die Feuerwehr sowie ein Gasthaus. Mit dem Bau des Fernsehturms für den ORF auf dem Älpele vor mehr als
50 Jahren kündigte sich eine neue Zeit an. Seither bildet der Tourismus eine wichtige Säule der Gemeinde und kann zudem mit der Zusammenarbeit der Dreiklanggemeinden Schnifis, Düns und Dünserberg ein Vorzeigeprojekt vorweisen.
Die beiden Kapellen, die Benedikts- und die Wolfgangskapelle, wurden Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Pfarrlich wurde und wird Dünserberg weiter von Schnifis aus betreut.



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Dünserberg



Die Gemeinde Dünserberg hat 5,50 km² Fläche und ist bevölkerungsmäßig mit ca. 150 Bewohnern die kleinste Gemeinde Vorarlbergs. Die Streusiedlung an den oberen und nördlich gelegenen Hängen des Walgaus zeigt die unterschiedliche Siedlungsgeschichte des Walgaus sehr deutlich. Nach dem Zuzug von Walsern ab den Jahren um 1300 mit ihren speziellen Rechten kam es zu Konflikten mit der schon ansässigen, teilweise rätoromanisch sprechenden Bevölkerung von Schnifis und Düns, die vorher Inhaber dieser Flächen waren und mit zahlreichen Allmenden und gemeinsamen Nutzungen von Wald und Alpen auch eine andere Art der Bewirtschaftung wie die der Walser ausübten, bei denen das Privatrecht im Vordergrund stand. Die ständigen Streitereien um Weide- und Holzrechte für die neuen Bewohner dauerten bis Ende des 19. Jahrhunderts an.
Im Jahr 1879 wurde Dünserberg als eigene Gemeinde anerkannt. Sie besitzt auch Flächen über dem Berggrat im Laternsertal. Die Bevölkerung lebte früher weitgehend autark von der Land- und Forstwirtschaft.
Das neue moderne Gemeindezentrum beherbergt das Gemeindeamt, die Volksschule, den Kindergarten, die Feuerwehr sowie ein Gasthaus.
Mit dem Bau des Fernsehturms für den ORF auf dem Älpele vor mehr als 50 Jahren kündigte sich eine neue Zeit an. Seither bildet der Tourismus eine wichtige Säule
der Gemeinde und kann zudem mit der Zusammenarbeit der Dreiklanggemeinden Schnifis, Düns und Dünserberg ein Vorzeigeprojekt vorweisen.
Die beiden Kapellen, die Benedikts- und die Wolfgangskapelle, wurden Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Pfarrlich wurde und wird Dünserberg weiter von Schnifis aus betreut.



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Nüziders



Die Gemeinde Nüziders hat 22 km² Fläche und 5300 Bewohner und gehört zu den fünf Gemeinden des Walgaus, die schon im Jahr 820 urkundlich erwähnt werden. Hier befand sich, direkt neben der Stadt Bludenz gelegen, ein bedeutendes Zentrum des Walgaus. Die heutige Burgruine Sonnenberg war einstmals das Zentrum der Herrschaft Sonnenberg,
das vorher den Werdenbergern unterstand und später selbständig wurde. Die ehemalige Grafschaft erstreckte sich von der Letze bei Feldkirch über Frastanz, Nenzing, Bürs und das gesamte Klostertal bis in Gebiete von Lech. Die Gerichtsstätte für diesen Raum befand sich beim Stein von Guggais, heute besser als Hängender Stein bekannt. Hier erfolgte auch die jeweilige Wahl zum Sonnenberger Landammann.
Die Stadt Bludenz mit dem Montafon bildete einen eigenen Herrschaftsbereich. Diese beiden Gebiete wurden zusammen geführt zum heutigen Bezirk Bludenz. Auch in Nüziders spielte der Weinanbau einmal eine wichtige Rolle.
Das heutige Nüziders ist geprägt durch Industriebetriebe und als Wohngebiet auf Grund der schönen Lage sehr begehrt.
Das Bergdorf Laz und der Muttersberg sind ein beliebtes Freizeit- und Ausflugsziel.



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Nüziders



Die Gemeinde Nüziders hat 22 km² Fläche und 5300 Bewohner und gehört zu den fünf Gemeinden des Walgaus, die schon im Jahr 820 urkundlich erwähnt werden. Hier befand sich, direkt neben der Stadt Bludenz gelegen, ein bedeutendes Zentrum des Walgaus.
Die heutige Burgruine Sonnenberg war einstmals das Zentrum der Herrschaft Sonnenberg, das vorher den Werdenbergern unterstand und später selbständig wurde. Die ehemalige Grafschaft erstreckte sich von der Letze bei Feldkirch über Frastanz, Nenzing, Bürs und das gesamte Klostertal bis in Gebiete von Lech. Die Gerichtsstätte für diesen Raum befand sich beim Stein von Guggais, heute besser als Hängender Stein bekannt. Hier erfolgte auch die jeweilige Wahl zum Sonnenberger Landammann.
Die Stadt Bludenz mit dem Montafon bildete einen eigenen Herrschaftsbereich.
Diese beiden Gebiete wurden zusammen geführt zum heutigen Bezirk Bludenz.
Auch in Nüziders spielte der Weinanbau einmal eine wichtige Rolle. Das heutige Nüziders ist geprägt durch Industriebetriebe und als Wohngebiet auf Grund der schönen Lage sehr begehrt. Das Bergdorf Laz und der Muttersberg sind ein beliebtes Freizeit- und Ausflugsziel.



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Düns



Düns mit ca. 430 Bewohnern und 3,5 km² Fläche und auf der Sonnenseite des Walgaus gelegen gehörte im Mittelalter zur Herrschaft Jagdberg. Erstmals wird Düns im Reichsgutsurbar von 842 als Tunia urkundlich erwähnt. Es ist nicht erstaunlich, dass hier schon auf Grund der Gunstlage früh Menschen wohnten. Zahlreiche alte bis sehr alte Häuser, die bis ins
15. Jahrhundert zurückdatiert werden konnten und oft auch Doppelhäuser sind, weisen Düns als optisch sehr ansprechenden Wohnort aus. Dank der kleinen Bäche befand sich hier auch die Mühle, die für die Dörfer am gesamten Hangbereich sehr wichtig war. Sie wurde schon 1363 erwähnt und in den letzten Jahren stilvoll renoviert. Der intensive Weinanbau, der auch in Röns und Schnifis gepflegt wurde, kam wie überall gegen Ende des
19. Jahrhunderts zum Erliegen und wurde inzwischen wieder neu aufgenommen.
Die Land- und Forstwirtschaft sowie die Obstbaukultur waren früher prägend, aber auch das Handwerk wurde gepflegt, wie die Existenz der Handwerkerzunft Schnifis, Düns und Dünserberg seit 1719 beweist.
Heute besitzt Düns ein modernes Gemeindeamt mit einer Volkschule, Kindergarten und Kleinkinderbetreuung und für die Nahversorgung der Bevölkerung das „Dorfhus Düns“. Frühere Konflikte mit den Nachbargemeinden sind längst Geschichte. Im Gegenteil: mit der Gründung der Dreiklanggemeinden Schnifis, Düns und Dünserberg wurde ein gemeinschaftliches, innovatives und erfolgreiches Projekt begonnen, das an einer positiven Entwicklung dieses Lebensraums orientiert ist.




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Düns



Düns mit ca. 430 Bewohnern und 3,5 km² Fläche und auf der Sonnenseite des Walgaus gelegen gehörte im Mittelalter zur Herrschaft Jagdberg.
Erstmals wird Düns im Reichsgutsurbar von 842 als Tunia urkundlich erwähnt. Es ist nicht erstaunlich, dass hier schon auf Grund der Gunstlage früh Menschen wohnten. Zahlreiche alte bis sehr alte Häuser, die bis ins 15. Jahrhundert zurückdatiert werden konnten und oft auch Doppelhäuser sind, weisen Düns als optisch sehr ansprechenden Wohnort aus.
Dank der kleinen Bäche befand sich hier auch die Mühle, die für die Dörfer am gesamten Hangbereich sehr wichtig war.
Sie wurde schon 1363 erwähnt und in den letzten Jahren stilvoll renoviert. Der intensive Weinanbau, der auch in Röns und Schnifis gepflegt wurde, kam wie überall gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Erliegen und wurde inzwischen wieder neu aufgenommen. Die Land- und Forstwirtschaft sowie die Obstbaukultur waren früher prägend, aber auch das Handwerk wurde gepflegt, wie die Existenz der Handwerkerzunft Schnifis, Düns und Dünserberg seit 1719 beweist.
Heute besitzt Düns ein modernes Gemeindeamt mit einer Volkschule, Kindergarten und Kleinkinderbetreuung und für die Nahversorgung der Bevölkerung das „Dorfhus Düns“. Frühere Konflikte mit den Nachbargemeinden sind längst Geschichte. Im Gegenteil: mit der Gründung der Dreiklanggemeinden Schnifis, Düns und Dünserberg wurde ein gemeinschaftliches, innovatives und erfolgreiches Projekt begonnen, das an einer positiven Entwicklung dieses Lebensraums orientiert ist.




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Ludesch



Die Gemeinde Ludesch mit heute ca. 3900 Einwohnern und 11 km² Fläche liegt östlich der Lutz, die hier aus dem Großen Walsertal kommend ständig für Überschwemmungen sorgte und die Brücke als wichtige Verbindung zu den Partnergemeinden Bludesch und Thüringen öfter zerstörte.
Die Blumenegggemeinde Ludesch war in der Vergangenheit dank ihrem guten Ackerland u. a. für den Salatanbau für ganz Vorarlberg wichtig. Diese Rolle hat sich geändert. Heute ist Ludesch wie im Übrigen alle Talgemeinden des Walgaus Sitz von großen und kleineren Industriegebieten und als Wohngebiet sehr geschätzt.
Aus Ludesch stammt der Arzt und Heimatdichter Seeger an der Lutz, der als einer der ersten Gymnastiktrainer der Welt gilt, in Wien lebte und u. a. auch die Kaiserin Sisi betreute.
Zahlreiche Sprüche wie „Ned lugg lo“ und Gedichte gehören heute noch zum Allgemeingut der Menschen im Walgau.



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Ludesch



Die Gemeinde Ludesch mit heute ca. 3900 Einwohnern und 11 km² Fläche liegt östlich der Lutz, die hier aus dem Großen Walsertal kommend ständig für Überschwemmungen sorgte und die Brücke als wichtige Verbindung zu den Partnergemeinden Bludesch und Thüringen öfter zerstörte.
Die Blumenegggemeinde Ludesch war in der Vergangenheit dank ihrem guten Ackerland u. a. für den Salatanbau für ganz Vorarlberg wichtig. Diese Rolle hat sich geändert. Heute ist Ludesch wie im Übrigen alle Talgemeinden des Walgaus Sitz von großen und kleineren Industriegebieten und als Wohngebiet sehr geschätzt.
Aus Ludesch stammt der Arzt und Heimatdichter Seeger an der Lutz, der als einer der ersten Gymnastiktrainer der Welt gilt, in Wien lebte und u. a. auch die Kaiserin Sisi betreute.
Zahlreiche Sprüche wie „Ned lugg lo“ und Gedichte gehören heute noch zum Allgemeingut der Menschen im Walgau.



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Satteins


Die Gemeinde Satteins mit 13 km² und 2700 Einwohnern kann auf Grund der günstigen Lage im Kreuzungspunkt der wichtigen Handelsrouten von Nord nach Süd und von West nach Ost eine sehr frühe Besiedlungsgeschichte vorweisen. Menschliche Spuren finden sich u. a. auf der Vatlära, die auf die Zeit von 1200 – 800 vor Christus datiert werden. Die Römervilla mit einer Fußbodenheizung aus dem 1. Jahrhundert nach Christus ist ein weiterer Glanzpunkt in der Geschichte von Satteins. Die Ritter von Schwarzenhorn, die die heutige Ruine dort erbauten, unterstanden den Montforter Grafen. Weinbau und Handel prägten diesen klimatisch begünstigten Ort. Beim großen Dorfbrand im Jahr 1870 verbrannten 52 Häuser.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Gemeinde einen großen Aufschwung. In den 1970iger Jahren wurde die Hauptschule gebaut, die von Schülern von Göfis und den Jagdberggemeinden besucht wird. Die Abwasserreinigungsanlage für den Walgau befindet sich in der Nähe der Ill.
Von Satteins aus begründete Christian Getzner sein heute noch bestehendes Unternehmen mit dem gleichen Namen.



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Satteins



Die Gemeinde Satteins mit 13 km² und 2700 Einwohnern kann auf Grund der günstigen Lage im Kreuzungspunkt der wichtigen Handelsrouten von Nord nach Süd und von West nach Ost eine sehr frühe Besiedlungsgeschichte vorweisen. Menschliche Spuren finden sich u. a. auf der Vatlära, die auf die Zeit von 1200 – 800 vor Christus datiert werden. Die Römervilla mit einer Fußbodenheizung aus dem 1. Jahrhundert nach Christus ist ein weiterer Glanzpunkt in der Geschichte von Satteins.
Die Ritter von Schwarzenhorn, die die heutige Ruine dort erbauten, unterstanden den Montforter Grafen. Weinbau und Handel prägten diesen klimatisch begünstigten Ort. Beim großen Dorfbrand im Jahr 1870 verbrannten 52 Häuser.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Gemeinde einen großen Aufschwung.
In den 1970iger Jahren wurde die Hauptschule gebaut, die von Schülern von Göfis und den Jagdberggemeinden besucht wird.
Die Abwasserreinigungsanlage für den Walgau befindet sich in der Nähe der Ill. Von Satteins aus begründete Christian Getzner sein heute noch bestehendes Unternehmen mit dem gleichen Namen.



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Röns


Die Gemeinde Röns hat ca. 340 Einwohner und ist mit 1,44 km² flächenmäßig die kleinste Gemeinde Vorarlbergs.
Sie wird im Churer Reichsgutsurbar um 843 als „Reune“ erstmals erwähnt.
Die günstige und sonnige Lage etwas oberhalb der Talebene des Walgaus bietet eine hervorragende Wohn-und Lebensqualität. Im Jahr 2011 wurde das neue Gemeindezentrum eingeweiht, das allen wichtigen Institutionen für ein Gemeinwesen Platz bietet.
Das Gemeindeamt, die Volksschule samt Turnsaal, der auch als Kultursaal (Magnussaal) verwendet wird,
der Kindergarten, die Feuerwehr und auch ein Chorraum sind hier untergebracht.
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Schnifis




Die Gemeinde Schnifis in geschützter Lage oberhalb des Talbodens wird schon im Jahr 820 als „Senobio“ in den Folcwinurkunden erstmals erwähnt.
Schnifis mit 800 Bewohnern und 5 km² Fläche war früher das Verwaltungszentrum aller Siedlungen am Sonnenhang des Walgaus. Düns und Dünserberg wurden dann später als Gemeinde selbständig. Das Dorf wird heute neben einigen kleineren Industriebetrieben noch von der Landwirtschaft und dem Obstbau geprägt. Das zeigt sich an der berühmten Dorfsennerei, die Hartkäse von höchster Qualität produziert und mehrfach den Weltmeistertitel in dieser Branche zugesprochen bekam. Im Jahr 1868 verbrannten an einem Föhntag 17 Wohnhäuser samt Stallungen und machten ein Viertel der Bevölkerung obdachlos. Das „Schifner Bädle“ hatte früher vor allem durch die berühmte Köchin Fanni Amman einen sehr guten Ruf. Andere bedeutende Persönlichkeiten sind der Barockmusiker und Dichter Laurentius von Schnifis sowie Regina Lampert, die als Schwabenkind einen Bericht schrieb, der in seiner Art einmalig ist und in Buchform einige Auflagen erlebte.
Das sogenannte „Schifner Bähnle“ hinauf zum Hensler nützen viele als Naherholungsgebiet. Vor allem für Paragleiter hat sich Schnifis und Umgebung zu einem Zentrum für diesen Sport entwickelt.
Dazu gibt es verschiedene Themenwanderwege, die gemeinsam im erfolgreichen Projekt der Dreiklanggemeinden gestaltet wurden.




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Bürs



Bürs hat 3400 Einwohner und 25 km² Fläche und wird im Jahr 820 erstmals als Purie erwähnt. Damals gehörte noch das gesamte Brandnertal dazu. Brand wurde 1827 als Gemeinde selbständig, Bürserberg im Jahr 1770. Im Rahmen der Appenzellerkriege von 1405 brannten neben der Ramschwag in Nenzing, Jagdberg in Schlins sowie Blumenegg auch die Veste in Bürs an einem Abend nieder.
Die heutige Burg Rosenegg wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Wohnsitz neu erstellt. Der Alvierbach spielte so wie die Samina in Frastanz und die Meng in Nenzing eine bedeutende Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung von Bürs. Dank ihrer Wasserkraft kam es früh zur Industrialisierung, die vor allem durch die Firma Getzner betrieben wurde. Das Lünerseewerk ist heute noch ein dominierendes Gebäude von Bürs. Im 19. Jahrhundert kam es wiederholt zu Murbrüchen oberhalb von Bürs im sogenannten Schesatobel, bei der große Teile des fruchtbaren Bodens im Außerfeld zerstört wurden.
Da die Landwirtschaft nicht alle Bürser ernähren konnte, machten sich manche wie in anderen Walgaugemeinden auch als Saisonarbeiter auf den Weg ins Ausland. Die ehemaligen Augebiete an der Ill, die im Besitz der Agrargemeinschaft Bürs sind, wurden in den letzten Jahrzehnten zu begehrten Wirtschaftsflächen. Industrie- und Handelsbetriebe wie etwa der Zimbapark siedelten sich hier an.




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Bürs



Bürs hat 3400 Einwohner und 25 km² Fläche und wird im Jahr 820 erstmals als Purie erwähnt. Damals gehörte noch das gesamte Brandnertal dazu.
Brand wurde 1827 als Gemeinde selbständig, Bürserberg im Jahr 1770. Im Rahmen der Appenzellerkriege von 1405 brannten neben der Ramschwag in Nenzing, Jagdberg in Schlins sowie Blumenegg auch die Veste in Bürs an einem Abend nieder. Die heutige Burg Rosenegg wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Wohnsitz neu erstellt.
Der Alvierbach spielte so wie die Samina in Frastanz und die Meng in Nenzing eine bedeutende Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung von Bürs. Dank ihrer Wasserkraft kam es früh zur Industrialisierung, die vor allem durch die Firma Getzner betrieben wurde. Das Lünerseewerk ist heute noch ein dominierendes Gebäude von Bürs. Im 19. Jahrhundert kam es wiederholt zu Murbrüchen oberhalb von Bürs im sogenannten Schesatobel,
bei der große Teile des fruchtbaren Bodens im Außerfeld zerstört wurden. Da die Landwirtschaft nicht alle Bürser ernähren konnte, machten sich manche wie in anderen Walgaugemeinden auch als Saisonarbeiter auf den Weg ins Ausland.
Die ehemaligen Augebiete an der Ill, die im Besitz der Agrargemeinschaft Bürs sind, wurden in den letzten Jahrzehnten zu begehrten Wirtschaftsflächen. Industrie- und Handelsbetriebe wie etwa der Zimbapark siedelten sich hier an.




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Röns




Die Gemeinde Röns hat ca. 340 Einwohner und ist mit 1,44 km² flächenmäßig die kleinste Gemeinde Vorarlbergs.
Sie wird im Churer Reichsgutsurbar um 843 als „Reune“ erstmals erwähnt. Die günstige und sonnige Lage etwas oberhalb der Talebene des Walgaus bietet eine hervorragende Wohn-und Lebensqualität.
Im Jahr 2011 wurde das neue Gemeindezentrum eingeweiht, das allen wichtigen Institutionen für ein Gemeinwesen Platz bietet. Das Gemeindeamt, die Volksschule samt Turnsaal,
der auch als Kultursaal (Magnussaal)verwendet wird,
der Kindergarten, die Feuerwehr und auch ein Chorraum sind hier untergebracht.






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Pfarrkirche Schnifis



Die Pfarrkirche von Schnifis, die dem hl. Johannes der Täufer geweiht ist, gehört zum Dekanat Feldkirch.
Schon 820 wird hier eine ecclesia, also eine Kirche, genannt. Auch ein Sippenfriedhof auf dem sogenannten Gießhübel,
der 1952 gefunden wurde, stammt aus dieser Zeit.
Der heutige Bau stammt aus den Jahren um 1535.
Die Verlängerung des Kirchenschiffs erfolgte im Jahr 1817 und 1972 kam es zum Umbau und Neugestaltung.
Die Bewohner von Düns und Dünserberg werden pfarrlich von Schnifis aus betreut, den Pfarrer stellt jeweils seit geraumer Zeit das Kloster Einsiedeln.



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Pfarrkirche Schnifis



Die Pfarrkirche von Schnifis, die dem hl. Johannes der Täufer geweiht ist, gehört zum Dekanat Feldkirch. Schon 820 wird hier eine ecclesia, also eine Kirche, genannt. Auch ein Sippenfriedhof auf dem sogenannten Gießhübel, der 1952 gefunden wurde, stammt aus dieser Zeit. Der heutige Bau stammt aus den Jahren um 1535.
Die Verlängerung des Kirchenschiffs erfolgte im Jahr 1817 und 1972 kam es zum Umbau und Neugestaltung.
Die Bewohner von Düns und Dünserberg werden pfarrlich von Schnifis aus betreut, den Pfarrer stellt jeweils seit geraumer Zeit das Kloster Einsiedeln.




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Schnifis




Die Gemeinde Schnifis in geschützter Lage oberhalb des Talbodens wird schon im Jahr 820 als „Senobio“ in den Folcwinurkunden erstmals erwähnt. Schnifis mit 800 Bewohnern und 5 km² Fläche war früher das Verwaltungszentrum aller Siedlungen am Sonnenhang des Walgaus.
Düns und Dünserberg wurden dann später als Gemeinde selbständig.
Das Dorf wird heute neben einigen kleineren Industriebetrieben noch von der Landwirtschaft und dem Obstbau geprägt. Das zeigt sich an der berühmten Dorfsennerei, die Hartkäse von höchster Qualität produziert und mehrfach den Weltmeistertitel in dieser Branche zugesprochen bekam.
Im Jahr 1868 verbrannten an einem Föhntag 17 Wohnhäuser samt Stallungen und machten ein Viertel der Bevölkerung obdachlos. Das „Schifner Bädle“ hatte früher vor allem durch die berühmte Köchin Fanni Amman einen sehr guten Ruf.
Andere bedeutende Persönlichkeiten sind der Barockmusiker und Dichter Laurentius von Schnifis sowie Regina Lampert, die als Schwabenkind einen Bericht schrieb, der in seiner Art einmalig ist und in Buchform einige Auflagen erlebte. Das sogenannte „Schifner Bähnle“ hinauf zum Hensler nützen viele als Naherholungsgebiet.
Vor allem für Paragleiter hat sich Schnifis und Umgebung zu einem Zentrum für diesen Sport entwickelt.
Dazu gibt es verschiedene Themenwanderwege, die gemeinsam im erfolgreichen Projekt der Dreiklanggemeinden gestaltet wurden.




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Pfarrkirche Bürs



Die Pfarrkirche von Bürs, die St. Martinkirche, steht nahe den Felswänden der Alvierschlucht und wurde um 1400 selbständig. Im Jahre 1480 kam es zum Neubau und 1768 wurde die Kirche barockisiert. Nach dem Brand von 1843 wurde sie im klassizistischen Stil erneuert und das Kirchenschiff verlängert. Gotische Elemente sind vor allem im Chor mit dem Netzrippengewölbe und dem Sakramentshaus erhalten geblieben. Ebenso birgt der heutige neugotische Hochaltar noch Teile des Altars aus dem Neubau von 1480.


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Pfarrkirche Bürs



Die Pfarrkirche von Bürs, die
St. Martinkirche, steht nahe den Felswänden der Alvierschlucht und wurde um 1400 selbständig. Im Jahre 1480 kam es zum Neubau und 1768 wurde die Kirche barockisiert. Nach dem Brand von 1843 wurde sie im klassizistischen Stil erneuert und das Kirchenschiff verlängert.
Gotische Elemente sind vor allem im Chor mit dem Netzrippengewölbe und dem Sakramentshaus erhalten geblieben.
Ebenso birgt der heutige neugotische Hochaltar noch Teile des Altars aus dem Neubau von 1480.


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Pfarrkirche Ludesch



Die Pfarrkirche Hl. Sebastian wurde 1640 eingeweiht und löste die Martinskirche als pfarrliches Zentrum ab. Die barocke Kirche mit ihrem Zwiebelturm, die heute zum Dekanat Walgau- Walsertal gehört, erlebte einige Um- und Vergrößerungsbauten.
Die Fresken im Langhaus stammen vom gebürtigen Ludescher Maler Michael Anton Fuetscher und vom Schrunser Maler Jakob Bertle.
Der Hochaltar mit sechs Säulen wurde aus „Bingser Marmor“ erbaut. Dieser pechschwarze Muschelkalk aus dem Walgau wird auch „Bürser Marmor“ genannt und war einstmals sehr beliebt.
Er fand zudem in zahlreichen Kirchen und auf Friedhöfen des Walgaus Verwendung und eignet sich auch als Material für moderne Kunstwerke aus Stein.



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Pfarrkirche Ludesch



Die Pfarrkirche Hl. Sebastian wurde 1640 eingeweiht und löste die Martinskirche als pfarrliches Zentrum ab. Die barocke Kirche mit ihrem Zwiebelturm, die heute zum Dekanat Walgau- Walsertal gehört, erlebte einige Um- und Vergrößerungsbauten.
Die Fresken im Langhaus stammen vom gebürtigen Ludescher Maler Michael Anton Fuetscher und vom Schrunser Maler Jakob Bertle.
Der Hochaltar mit sechs Säulen wurde aus „Bingser Marmor“ erbaut. Dieser pechschwarze Muschelkalk aus dem Walgau wird auch „Bürser Marmor“ genannt und war einstmals sehr beliebt.
Er fand zudem in zahlreichen Kirchen und auf Friedhöfen des Walgaus Verwendung und eignet sich auch als Material für moderne Kunstwerke aus Stein.



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Pfarrkirche Frastanz


Die Pfarrkirche Frastanz ist dem hl. Sulpitius geweiht, einem sehr frühen Heiligen, der im Jahr 591 als Bischof von Bourges (F) verstorben ist und eher selten als Kirchenpatron aufscheint.
Von 1413 ist eine Altarweihe bekannt und 1480 wurde die Kirche neu errichtet. 1680 stand hier eine barocke Kirche. In den Jahren
1885 – 88 wurde die heutige Pfarrkirche wegen der stark gestiegenen Bevölkerung im neugotischen, basilikalen Stil neu errichtet.
Der Nordturm misst 72 m Höhe. Auf Grund dieser Daten wird die Kirche auch als der Walgauer Dom bezeichnet. Die Pläne dazu stammen vom berühmten Architekten Friedrich von Schmidt, die Ausführung des Altars stammt vom Feldkircher Bildhauer Fidelis Rudhart.






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Pfarrkirche Frastanz


Die Pfarrkirche Frastanz ist dem hl. Sulpitius geweiht, einem sehr frühen Heiligen, der im Jahr 591 als Bischof von Bourges (F) verstorben ist und eher selten als Kirchenpatron aufscheint. Von 1413 ist eine Altarweihe bekannt und 1480 wurde die Kirche neu errichtet. 1680 stand hier eine barocke Kirche.
In den Jahren 1885 – 88 wurde die heutige Pfarrkirche wegen der stark gestiegenen Bevölkerung im neugotischen, basilikalen Stil neu errichtet. Der Nordturm misst 72 m Höhe. Auf Grund dieser Daten wird die Kirche auch als der Walgauer Dom bezeichnet. Die Pläne dazu stammen vom berühmten Architekten Friedrich von Schmidt, die Ausführung des Altars stammt vom Feldkircher Bildhauer Fidelis Rudhart.






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Kirche Düns



Die Kirche zum hl. Antonius in Düns wird erstmals 1426 als Kapelle erwähnt und 1496 zur Kirche geweiht. Sie gehörte zusammen mit Dünserberg zum Kirchspiel Schnifis, das wiederum dem Kloster Einsiedeln unterstand. Das Streben nach Selbständigkeit brachte es mit sich, dass 1823 zuerst eine Expositur von Schnifis mit eigenem Pfarrer installiert und Düns 1842 zur selbständigen Pfarre ernannt.
Mit einer Ausnahme waren Patres aus Einsiedeln als Pfarrer tätig. Heute wird Düns wie der Dünserberg wieder von der Pfarre Schnifis betreut.





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Kirche Düns



Die Kirche zum hl. Antonius in Düns wird erstmals 1426 als Kapelle erwähnt und 1496 zur Kirche geweiht. Sie gehörte zusammen mit Dünserberg zum Kirchspiel Schnifis, das wiederum dem Kloster Einsiedeln unterstand. Das Streben nach Selbständigkeit brachte es mit sich, dass 1823 zuerst eine Expositur von Schnifis mit eigenem Pfarrer installiert und Düns 1842 zur selbständigen Pfarre ernannt.Mit einer Ausnahme waren Patres aus Einsiedeln als Pfarrer tätig. Heute wird Düns wie der Dünserberg wieder von der Pfarre Schnifis betreut.



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Pfarrkirche Bludesch



Die Kirche zum hl. Jakobus d.Ä. ist die heutige Pfarrkirche.
Dieser barocke Bau stammt aus den Jahren um 1650, der gotische Vorgängerbau wurde vorher abgerissen. Der dortige Pfarrer war bis 1570 für Bludesch und Thüringen zuständig. Der bekannte Bregenzerwälder Baumeister Michael Beer erstellte die Pläne,
der große Förderer war der Landvogt Johann Rudolf von Halden-Haldenegg. Auf der berühmten Bergöntzle - Orgel von 1804 werden heute noch Konzerte gespielt.








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Pfarrkirche Bludesch



Die Kirche zum hl. Jakobus d.Ä. ist die heutige Pfarrkirche. Dieser barocke Bau stammt aus den Jahren um 1650, der gotische Vorgängerbau wurde vorher abgerissen. Der dortige Pfarrer war bis 1570 für Bludesch und Thüringen zuständig.
Der bekannte Bregenzerwälder Baumeister Michael Beer erstellte die Pläne, der große Förderer war der Landvogt Johann Rudolf von Halden-Haldenegg.
Auf der berühmten Bergöntzle - Orgel von 1804 werden heute noch Konzerte gespielt.








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Pfarrkirche Nenzing



Die Pfarrkirche Nenzing, dem hl. Mauritius und der hl. Agathe geweiht, ist eines der ältesten Gotteshäuser weitum und konnte durch archäologische Grabungen ins 5. bzw. 6. Jahrhundert datiert werden.
Die Unterkirche kann heute noch zu besonderen Anlässen besichtigt werden.
Neben der Pfarrkirche gibt es noch weitere bedeutende Sakralbauten wie die Kirche in Gurtis, die St. Rochuskapelle im Nenzinger Himmel, die Wallfahrtskapelle in Kühbruck und vor allem die Martinskirche in Beschling.





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Pfarrkirche Nenzing



Die Pfarrkirche Nenzing, dem hl. Mauritius und der hl. Agathe geweiht, ist eines der ältesten Gotteshäuser weitum und konnte durch archäologische Grabungen ins 5. bzw. 6. Jahrhundert datiert werden.
Die Unterkirche kann heute noch zu besonderen Anlässen besichtigt werden. Neben der Pfarrkirche gibt es noch weitere bedeutende Sakralbauten wie die Kirche in Gurtis, die St. Rochuskapelle im Nenzinger Himmel, die Wallfahrtskapelle in Kühbruck und vor allem die Martinskirche in Beschling.




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Pfarrkirche Nüziders



Die Pfarrkirche von Nüziders, die den beiden Heiligen Viktor und Markus geweiht ist, kam 881 zur Diözese Chur und war gleichzeitig die Mutterpfarre der Klostertaler Sakralbauten.
Ab 1643 kam die Kirche zum Stift Einsiedeln, heute ist sie Teil des Dekanats Bludenz – Sonnenberg.
Das barocke Langhaus aus dem 17. Jahrhundert und der gotische Chor aus dem
15. Jahrhundert haben ein gemeinsames Satteldach.
Die Eingangsfassade im klassizistischen Stil stammt aus dem Ende des 19. Jahrhundert.
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Pfarrkirche Nüziders


Die Pfarrkirche von Nüziders, die den beiden Heiligen Viktor und Markus geweiht ist, kam 881 zur Diözese Chur und war gleichzeitig die Mutterpfarre der Klostertaler Sakralbauten.
Ab 1643 kam die Kirche zum Stift Einsiedeln, heute ist sie Teil des Dekanats Bludenz – Sonnenberg.
Das barocke Langhaus aus dem
17. Jahrhundert und der gotische Chor aus dem 15. Jahrhundert haben ein gemeinsames Satteldach.
Die Eingangsfassade im klassizistischen Stil stammt aus dem Ende des 19. Jahrhundert.
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Pfarrkirche Göfis



Der Kirchenpatron der Pfarre Göfis, St. Luzius, weist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Diözese Chur hin. Luzius ist dort ein häufiger Name. Die Kirche wird erstmals im Jahr 842 erwähnt und 1503 durch den Göfner Hans Sturn neu gebaut. Ein großer Um- bzw. Erweiterungsbau erfolgte in den Jahren 1972-75 in damals noch moderner Stahlbetonbauweise mit teilweiser Holzbeschalung. Der offene und weite Innenraum zeigt die neue Zeit, der doch anders ist als die üblichen Kirchengebäude von früher. Trotzdem wurden Elemente aus anderen Epochen belassen und mit neuer Gestaltung geschickt kombiniert. Auch der gotische Kirchturm blieb erhalten.
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Pfarrkirche Göfis



Der Kirchenpatron der Pfarre Göfis, St. Luzius, weist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Diözese Chur hin. Luzius ist dort ein häufiger Name. Die Kirche wird erstmals im Jahr 842 erwähnt und 1503 durch den Göfner Hans Sturn neu gebaut. Ein großer Um- bzw. Erweiterungsbau erfolgte in den Jahren 1972-75 in damals noch moderner Stahlbetonbauweise mit teilweiser Holzbeschalung. Der offene und weite Innenraum zeigt die neue Zeit, der doch anders ist als die üblichen Kirchengebäude von früher. Trotzdem wurden Elemente aus anderen Epochen belassen und mit neuer Gestaltung geschickt kombiniert. Auch der gotische Kirchturm blieb erhalten.
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Pfarrkirche Schlins



Die heutige Pfarrkirche Schlins, die der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter geweiht ist, bekam 1699 ihr heutiges Aussehen. Danach wurde das Kircheninnere immer wieder renoviert und umgebaut. Sie gehört wie die Pfarrkirchen von Göfis, Satteins, Frastanz und Röns zum Dekanat Feldkirch.
Die Ausstattung stammt von verschiedenen Künstlern wie Albert Rauch. Aber schon im Jahr 821 wird eine Hilariuskirche und 940 eine Michaelskirche samt Marienkapelle in Scliene (Schlins) erwähnt.



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Pfarrkirche Schlins



Die heutige Pfarrkirche Schlins, die der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter geweiht ist, bekam 1699 ihr heutiges Aussehen.
Danach wurde das Kircheninnere immer wieder renoviert und umgebaut. Sie gehört wie die Pfarrkirchen von Göfis, Satteins, Frastanz und Röns zum Dekanat Feldkirch. Die Ausstattung stammt von verschiedenen Künstlern wie Albert Rauch. Aber schon im Jahr 821 wird eine Hilariuskirche und 940 eine Michaelskirche samt Marienkapelle in Scliene (Schlins) erwähnt.



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Kirche Röns


In der Kirche zum hl. Magnus wurde 1991 bei Renovierungsarbeiten ein Reliquienstreifen aus Pergament, auf der die hl. Maria und weiteren Heilige verzeichnet sind, aus den Jahren um 800 geborgen. In der Bleikiste, die sich im Hochaltar befand, fanden sich dazu noch Stoffstücke.
Diese Authentik gehört damit zu den absolut ältesten Urkunden Österreichs, die es noch gibt.
Die heutige Kirche mit dem spätgotischen Flügelaltar stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.
Die Kirchweihe fand am Namenstag des hl. Magnus, am 6. September, im Jahr 1501 statt und wird heute von der Pfarre Schlins mitbetreut.



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Kirche Röns



In der Kirche zum hl. Magnus wurde 1991 bei Renovierungsarbeiten ein Reliquienstreifen aus Pergament, auf der die hl. Maria und weiteren Heilige verzeichnet sind, aus den Jahren um 800 geborgen. In der Bleikiste,
die sich im Hochaltar befand, fanden sich dazu noch Stoffstücke.
Diese Authentik gehört damit zu den absolut ältesten Urkunden Österreichs, die es noch gibt. Die heutige Kirche mit dem spätgotischen Flügelaltar stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.
Die Kirchweihe fand am Namenstag des hl. Magnus, am 6. September, im Jahr 1501 statt und wird heute von der Pfarre Schlins mitbetreut.


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Pfarrkirche Satteins


Die Pfarrkirche zum hl. Georg wird um 850 urkundlich erwähnt. Nach einem Neubau um 1477 bekam die Kirche in den Jahren 1822 – 24 ihr heutiges Aussehen.
Der nach den Plänen des berühmten Alois Negrelli im klassizistischen Stil errichtete Kirchenbau mit einem Fassadenturm ist interessanterweise nach Norden orientiert.
Den hl. Georg als Kirchenpatron im barocken Stil finden wir oberhalb der Eingangstüre.
Die Bilder an beiden Seiten des dreijochigen Langhauses und im Chor gestaltete der Satteinser Maler Martin Häusle.
Die Pfarrkirche gehörte früher wie fast alle Kirchen des Walgaus bis um 1810 zum Bistum Chur, danach zum Bistum Brixen und seit
ca. 50 Jahren nunmehr zur Diözese Feldkirch.
Die Sebastianskapelle mit dem gotischen Flügelaltar und Wandmalereien erinnert an die Pestzeit im 14. Jahrhundert.



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Pfarrkirche Satteins



Die Pfarrkirche zum hl. Georg wird um 850 urkundlich erwähnt. Nach einem Neubau um 1477 bekam die Kirche in den Jahren
1822 – 24 ihr heutiges Aussehen.
Der nach den Plänen des berühmten Alois Negrelli im klassizistischen Stil errichtete Kirchenbau mit einem Fassadenturm ist interessanterweise nach Norden orientiert. Den hl. Georg als Kirchenpatron im barocken Stil finden wir oberhalb der Eingangstüre. Die Bilder an beiden Seiten des dreijochigen Langhauses und im Chor gestaltete der Satteinser Maler Martin Häusle.
Die Pfarrkirche gehörte früher wie fast alle Kirchen des Walgaus bis um 1810 zum Bistum Chur, danach zum Bistum Brixen und seit ca. 50 Jahren nunmehr zur Diözese Feldkirch. Die Sebastianskapelle mit dem gotischen Flügelaltar und Wandmalereien erinnert an die Pestzeit im 14. Jahrhundert.



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Sebastianskapelle
Satteins



Die Sebastianskapelle mit dem gotischen Flügelaltar und sehr schönen Ölbildern erinnert an die Pestzeit im 14. Jahrhundert. Sie blieb seit ihrer Erbauung bis heute im Wesentlichen unverändert und liegt direkt an der Abzweigung der beiden ehemals einzigen Straßen nach Rankweil oder Feldkirch und nach Frastanz.






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Bludesch



Die Gemeinde Bludesch mit 8 km² Fläche und 2500 Einwohnern wird erstmals 842 als „villa pludassis“ mit einer Kirche schriftlich genannt. Welche der beiden Kirchen das war, konnte bislang nicht festgestellt werden. Die Lage auf der Sonnseite des Walgaus ermöglichte neben der Landwirtschaft intensiven Weinanbau, der erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Erliegen kam. Das heutige Thüringen gehörte bis 1848 zu Bludesch und bildete eine Art Doppelgemeinde. Zuvor schon begann die Industrialisierung mit der Spinn- und Webereifabrik der Familie Douglass in Thüringen und der „Müller’schen Roth und Buntfärberei“ im Ortsteil Gais, später als Degerdon bekannt. Die ehemalige Lungenheilstätte Gaisbühel wurde während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg erbaut. Im Ortsteil Gais steht die Walgau-Kaserne, in der das Jägerbataillon 23 untergebracht ist. Das Gemeindeamt ist neben anderen Einrichtungen in einem 400 Jahre alten Gebäude untergebracht, das für kurze Zeit als Amtssitz des Blumenegger Vogts und dann als Gasthaus Krone diente.





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Bludesch



Die Gemeinde Bludesch mit 8 km² Fläche und 2500 Einwohnern wird erstmals 842 als „villa pludassis“ mit einer Kirche schriftlich genannt. Welche der beiden Kirchen das war, konnte bislang nicht festgestellt werden.
Die Lage auf der Sonnseite des Walgaus ermöglichte neben der Landwirtschaft intensiven Weinanbau, der erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Erliegen kam.
Das heutige Thüringen gehörte bis 1848
zu Bludesch und bildete eine Art Doppelgemeinde. Zuvor schon begann die Industrialisierung mit der Spinn- und Webereifabrik der Familie Douglass in Thüringen und der „Müller’schen Roth und Buntfärberei“ im Ortsteil Gais, später als Degerdon bekannt. Die ehemalige Lungenheilstätte Gaisbühel wurde während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg erbaut. Im Ortsteil Gais steht die Walgau-Kaserne,
in der das Jägerbataillon 23 untergebracht ist. Das Gemeindeamt ist neben anderen Einrichtungen in einem 400 Jahre alten Gebäude untergebracht, das für kurze Zeit als Amtssitz des Blumenegger Vogts und dann als Gasthaus Krone diente.
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Sebastianskapelle Satteins



Die Sebastianskapelle mit dem gotischen Flügelaltar und sehr schönen Ölbildern erinnert an die Pestzeit im 14. Jahrhundert.
Sie blieb seit ihrer Erbauung bis heute im Wesentlichen unverändert und liegt direkt an der Abzweigung der beiden ehemals einzigen Straßen nach Rankweil oder Feldkirch und nach Frastanz.






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Pfarrkirche Thüringen



Die Pfarrkirche St. Stephan steht wie fast alle Kirchen des Walgaus etwas oberhalb des eigentlichen Talbodens. Es ging bei diesen Standorten nicht nur um eine bessere Sichtbarkeit, sondern um Schutz vor der Ill, die früher in ständig sich ändernden Bereichen die Ebene des Walgaus bei Hochwasser überflutete.
Der gesamte Talbereich galt daher als unsicher. Diese Gefahr ging ebenso von der nahen Lutz aus.
Im Churrätischen Reichsgutsurbar von 842/43 wird eine Kirche in Thüringen erwähnt. Von solchen sehr frühen schriftlichen Zeugnissen gibt es allein im Walgau Hinweise zu über 14 Kirchen.
Damit ist die „frühmittelalterliche Kirchengeschichte des Walgaus besser als überall sonst in Österreich dokumentiert“, schrieb Archäologe Dr. Wilhelm Sydow.
Die Stephanskirche wurde mehrfach um - bzw. neu gebaut.
Ihr heutiges äußeres Aussehen mit dem Zwiebelturm bekam sie in den Jahren um 1720. Im Inneren fallen die Freskobilder im Chor und Kirchenschiff von J.A. Jehly von 1820 auf. Bemerkenswert ist die Bergöntzleorgel aus dem Jahr 1805.



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Pfarrkirche Thüringen



Die Pfarrkirche St. Stephan steht wie fast alle Kirchen des Walgaus etwas oberhalb des eigentlichen Talbodens. Es ging bei diesen Standorten nicht nur um eine bessere Sichtbarkeit, sondern um Schutz vor der Ill, die früher in ständig sich ändernden Bereichen die Ebene des Walgaus bei Hochwasser überflutete.
Der gesamte Talbereich galt daher als unsicher. Diese Gefahr ging ebenso von der nahen Lutz aus.
Im Churrätischen Reichsgutsurbar von 842/43 wird eine Kirche in Thüringen erwähnt. Von solchen sehr frühen schriftlichen Zeugnissen gibt es allein im Walgau Hinweise zu über 14 Kirchen.
Damit ist die „frühmittelalterliche Kirchengeschichte des Walgaus besser als überall sonst in Österreich dokumentiert“, schrieb Archäologe Dr. Wilhelm Sydow.
Die Stephanskirche wurde mehrfach um - bzw. neu gebaut.
Ihr heutiges äußeres Aussehen mit dem Zwiebelturm bekam sie in den Jahren um 1720. Im Inneren fallen die Freskobilder im Chor und Kirchenschiff von J.A. Jehly von 1820 auf. Bemerkenswert ist die Bergöntzleorgel aus dem Jahr 1805.



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St. Vinerkirche Nüziders



Die St. Vinerkirche ist einer der interessantesten und ältesten Kirchbauten Vorarlbergs. Nach archäologischen Grabungen war er Bestandteil eines spätantiken und später königlichen Gutshofes. Auch der Namen des Kirchenpatrons, St. Vinerius, ist einmalig für das Christentum nördlich der Alpen.
Diesen Heiligen gibt es sonst nur in Mailand und Umgebung zu finden. Das romanische Kirchenschiff und der Turm wurden bis in die Barockzeit hin umgebaut und ergänzt.
Die beiden Glocken wurden um 1300 gegossen und gehören damit zu den ältesten ihrer Art in Österreich.
Die Wandmalereien und die Innenausstattung mit dem Muttersberger Altar weisen diese Kirche als einmaliges Juwel nicht nur des Walgaus aus.



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St.Vinerkirche Nüziders



Die St. Vinerkirche ist einer der interessantesten
und ältesten Kirchbauten Vorarlbergs.
Nach archäologischen Grabungen war er Bestandteil eines spätantiken und später königlichen Gutshofes.
Auch der Namen des Kirchenpatrons,
St. Vinerius, ist einmalig für das Christentum nördlich der Alpen. Diesen Heiligen gibt es sonst nur in Mailand und Umgebung zu finden.
Das romanische Kirchenschiff und der Turm wurden bis in die Barockzeit hin umgebaut und ergänzt.
Die beiden Glocken wurden um 1300 gegossen und gehören damit zu den ältesten ihrer Art in Österreich. Die Wandmalereien und die Innenausstattung mit dem Muttersberger Altar weisen diese Kirche als einmaliges Juwel nicht nur des Walgaus aus.
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Annakapelle Schlins



Ein weiteres bedeutendes Kleinod unter den Walgauer Kirchen ist die Annakapelle in Schlins. Sie steht an einem Kreuzungspunkt mehrerer Straßen und bietet eine reiche Ausstattung ab dem 15. Jahrhundert.
Der Hauptaltar, ein gotischer Flügelaltar mit Anna Selbdritt in der Mitte, stammt aus dem Jahr 1516. Ein zweiter gotischer Flügelaltar mit der Anbetung der Könige steht auf der rechten Seite.
Den linken Seitenaltar schmückt ein Altarbild Mariahilf aus dem Jahr 1657.
Ein Epitaph über der Eingangstüre zeigt die Passion mit dem Wappen derer von Altmannshausen zu Jagdberg.




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Annakapelle Schlins



Ein weiteres bedeutendes Kleinod unter den Walgauer Kirchen ist die Annakapelle in Schlins. Sie steht an einem Kreuzungspunkt mehrerer Straßen und bietet eine reiche Ausstattung ab dem 15. Jahrhundert.
Der Hauptaltar, ein gotischer Flügelaltar mit Anna Selbdritt in der Mitte, stammt aus dem Jahr 1516.
Ein zweiter gotischer Flügelaltar mit der Anbetung der Könige steht auf der rechten Seite. Den linken Seitenaltar schmückt ein Altarbild Mariahilf aus dem Jahr 1657.
Ein Epitaph über der Eingangstüre zeigt die Passion mit dem Wappen derer von Altmannshausen zu Jagdberg.





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panorama_B05F128D_BBC5_39A3_41C2_F03AEC3819AE.label = Kapelle StMartin innen2 panorama_B0676051_BBC5_18A3_41B8_F114B258BC44.label = Kapelle StMartin innen1 panorama_B627FA5D_BBC7_08A3_41B4_31305FEA9DA8.label = Dünserberg Sender ## Hotspot ### Tooltip HotspotPanoramaOverlayArea_5B553A37_542F_47AF_41AB_AD76BA7FC41E.toolTip = Walgau Ost HotspotPanoramaOverlayArea_5BF139C6_55E7_D434_41D3_BBE4051C98A7.toolTip = Hier öffnen sie die Nenzing dreihundertsechzig Grad Tour in einem eigenem Fenster HotspotPanoramaOverlayArea_713188AC_63FF_FB6C_4190_4B5C5C5805C1.toolTip = Walgau Mitte 2 HotspotPanoramaOverlayArea_757F5A93_63F8_7F34_41B2_84347F03FD5A.toolTip = Walgau West HotspotPanoramaOverlayArea_77957C60_63F8_DB14_41CB_A5B560DDD990.toolTip = Walgau Mitte 1 HotspotPanoramaOverlayArea_D172C9A1_C0B0_FDA8_41E0_3DBF91C3D5A1.toolTip = Webseite der Marktgemeinde Nenzing ## Aktion ### URL LinkBehaviour_21C2CCAA_1827_FE8F_4185_6B8C4D47E07A.source = https://www.imwalgau.at 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